Suche einfache, frische Optionen: Bocadillo in Spanien, Pastéis in Portugal, Burek an der Adria, Focaccia in Italien. Frage nach Tagesempfehlungen, meide aufdringliche Kellner an touristischen Hotspots und nimm lieber eine kleine Auswahl, die du unterwegs teilst. So probierst du Vielfalt, hältst das Tempo und minimierst Wartezeiten. Eine Banane für den Notfall passt immer noch in den Rucksack und rettet Laune sowie Konzentration.
Komm früh, wenn Stände noch entspannt sind und Preise oft besser. Achte auf handgeschriebene Schilder, beobachte, wo Einheimische kaufen, und wähle schlichte Snacks: Oliven, Obst, Käse, Brot. Frage freundlich nach Leitungswasser zum Auffüllen der Flasche, oft wird es gewährt. Vermeide Sitzplätze mit Serviceaufschlag, esse an Stehtischen, bleibe wachsam mit Taschen und entsorge Abfälle respektvoll in dafür vorgesehenen Behältern.
Starte früh, trage helle Kleidung, breite Krempe, Sonnencreme, und plane Wege mit Schattenseiten. Lege Mittagsziele in Kirchen, Markthallen oder Museen mit kurzer Gratis‑Zone. Bei Gewitter meide exponierte Aussichtspunkte und breite Plätze, suche Unterstände. Ein Pack‑Poncho wiegt wenig und rettet Tage. Nach Regen sind Steine rutschig: reduziere Tempo, bevorzuge Treppen mit Handlauf und justiere dein Zeitpolster.
Viele Altstädte haben Stufen und enge Pflastergassen. Suche sanftere Rampen, Aufzüge an Aussichtspunkten oder nutze kurze Tram‑Abschnitte, um steile Passagen zu umgehen. Prüfe barrierearme Zugänge zu Kirchen und Parks, frage freundlich nach Seiteneingängen. Plane Sitzgelegenheiten alle zwanzig Minuten und markiere Toiletten. So bleibt die Runde inklusiv und alle haben Kapazität für die Augenblicke, die zählen.